28 января 2025 г. (127 дн. назад)
Eine Reise durch psychologische Ansätze.
Stellen Sie sich vor, unser Gehirn sei ein geheimnisvolles Labyrinth. Und wir haben eine Karte - UNTERSCHIEDLICHE PSYCHOLOGISCHE ANSÄTZE.
Der erste ist verhaltensorientiert. Alice hat von ihren Eltern immer Komplimente bekommen, wenn sie in der Schule gut war. Jetzt, als Erwachsene, hat sie ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und Lob bei der Arbeit, wenn sie ein Projekt abschließt. Dieses Beispiel zeigt, wie das Lob in der Kindheit zu einem konditionierten Stimulus für das Streben nach Erfolg und Anerkennung wurde, was ein klassisches Beispiel für Verhaltenslernen durch Verstärkung ist.
Das zweite Beispiel ist KOGNITIV. Mascha denkt jedes Mal, wenn sie am Spiegel vorbeigeht: "Was ist, wenn ich heute nicht so gut aussehe?" Diese ständigen Zweifel können dazu führen, dass sie den Spiegel meidet. Dies zeigt, wie Denken und Wahrnehmung unser Verhalten beeinflussen.
Das dritte Beispiel ist PSYCHOODINAMISCH. Petya hat Angst, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Vielleicht wurde er als Kind kritisiert und hat jetzt eine unterschwellige Angst, nicht akzeptiert zu werden, die in seinem Unterbewusstsein bleibt.
Viertens - GUMANISTISCH. Katya glaubt, dass sie jedes Mal, wenn sie ihre Angst überwindet, stärker wird. Katya ist wie eine Superheldin, nur hat sie keinen Umhang, sondern einen Willen und Selbstvertrauen.
Die fünfte ist BIOLOGISCH. Saschas Herzschlag erhöht sich, wenn er den Hund sieht. Vielleicht aktiviert sein Gehirn die Funktion "rennen oder kämpfen", weil er den Hund als potenzielle Bedrohung sieht.
Sechstens - SOZIELL. Maxim fühlt sich unwohl, wenn er versucht, seine Gefühle offen zu zeigen. In seiner Kultur ist der Glaube weit verbreitet, dass Männer zurückhaltend sein und ihre Gefühle nicht zeigen sollten. So prägen kulturelle Normen und Erwartungen unser Verhalten und beeinflussen die Art und Weise, wie wir uns in sozialen Situationen ausdrücken.
Der siebte Punkt schließlich ist EVOLUTIONÄR. Vova hat Höhenangst. Schon seine baumbewohnenden Vorfahren wussten: je höher, desto gefährlicher. Vovas Gene scheinen sich an die Vorsicht seiner Urgroßväter zu erinnern!
Wir sind also durch die verschiedenen gemeinsamen Schwerpunkte gegangen, aus denen wir unsere Psyche betrachten. Ich hoffe, dieser Ausflug war nützlich und hat zu einem gewissen allgemeinen Verständnis beigetragen. Und wenn Sie sich plötzlich dabei ertappen, das Verhalten Ihres Nachbarn mit einem psychodynamischen Ansatz zu analysieren oder Ihre Freunde mit humanistischen Methoden zu motivieren, lächeln Sie einfach: Sie sind ein bisschen Psychologe geworden.
Und wer weiß, vielleicht werden Sie das nächste Mal, wenn Sie jemand nach dem Grund für Ihr Handeln fragt, sagen: "Das hat alles mit meinem Unterbewusstsein zu tun, mein Lieber. Danke, Freud!"
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